Auf einen Kaffee mit Michal Hvorecký

in Bratislava; Anmeldung erforderlich!

Am 14. Mai besucht das Literaturhaus Mattersburg den Autor, Journalisten und Leiter der Kulturabteilung der Pressburger Altstadt Michal Hvorecký in Bratislava und trifft ihn zum gemeinsamen Gespräch.

Geplanter Ablauf

- 9:15 Uhr Treffpunkt Bahnhof Eisenstadt

Die Tickets können je nach Bedarf individuell im Voraus oder vor Ort gebucht werden.

- 10:44 Uhr Ankunft Bratislava Petržalka

Das Literaturhaus organisiert Taxis für die Weiterfahrt in die Innenstadt von Bratislava.

- Individuell frei verfügbare Zeit für einen Spaziergang, Kaffeehausbesuch, etc.

- 13:00 - 14:45 Uhr Gespräch und Austausch mit Michael Hvorecký im Palais Zichy

Palais Zichy, Venturska Straße 9, Bratislava

- Ab 15:00 Uhr: Nach Absprache gemeinsame oder individuelle Rückfahrt zum Bahnhof

Ankunft in Eisenstadt 16:27 Uhr oder 17:27 Uhr

Michal Hvorecký

geboren 1976, Bratislava/Tschechoslowakei, lebt als freier Autor und Journalist in Bratislava. Hvorecký studierte Kunstgeschichte und ästhetische Theorie an der Universität in Nitra. 2004 wurde er als writer in residence für ein Semester an die University of Iowa in Iowa City, USA, eingeladen. Derzeit leitet er die Kulturabteilung der Pressburger Altstadt in Bratislava.

Als Autor veröffentlicht Hvorecký Romane, Erzählbände und einen Essayband, seine Bücher wurden in elf Sprachen übersetzt. Zuletzt auf Deutsch erschienen sind Tod auf der Donau, übers. von Michael Stavarič 2012. Troll, übers. von Mirko Kraetsch und das Sachbilderbuch „Donau – ein magischer Fluss.“ (illustr. von Simona Samana) 2021.  

Für sein literarisches Schreiben wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2010 mit dem Tatra Banka Kunstpreis, und war Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin, der Stiftung Brandenburger Tor, im MQ Wien und „Grenzgänger“-Stipendiat der Robert-Bosch-Stiftung.

Als Journalist schreibt er regelmäßig für die FAZ, die Welt, die ZEIT, den Falter sowie slowakische Medien. 2009 erhielt Hvorecký dafür in Berlin den Internationalen Journalistenpreis.In der Slowakei setzt er sich für den Schutz der Pressefreiheit und gegen antidemokratische Entwicklungen ein.  In einem Text für die slowakische Zeitung „Denník N“ nach den Parlamentswahlen im Oktober 2023 bezeichnete Hvorecký die zukünftige Kulturministerin Martina Šimkovičová als „Neofaschistin“. Šimkovičová zeigte Hvorecký wegen Verleumdung an. Darauf stehen in der Slowakei bis zu fünf Jahre Haft.

Da die Teilnehmer:innenzahl begrenzt ist, bitten wir um rasche und verbindliche Anmeldung unter andrea.holzinger_at_literaturhausmattersburg.at

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Fotografien und/oder Filme erstellt, die für Pressearbeit und Berichterstattung sowie in verschiedenen Sozialen Medien, Publikationen und auf unserer Website verwendet werden. Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, wenden Sie sich bitte an das Team des Literaturhaus Mattersburg.

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