Junge Literatur Burgenland
mit Era Erlinghagen, Sarah Molnar, Paula Römer und Anna Carina Roth
Literaturhaus Mattersburg
Gemeinsam mit der edition lex liszt 12 präsentieren wir im Literaturhaus den achten Band der Anthologie-Reihe Junge Literatur Burgenland. Die Reihe widmet sich jungen burgenländischen Stimmen jedes Genres. Es lesen Era Erlinghagen, Sarah Molnar, Paula Römer und Anna Carina Roth.
Era Erlinghagen
1983 in Eisenstadt geboren, hat Germanistik und Hungarologie an der Universität Wien studiert. Sie arbeitete mehrere Jahre bei internationalen Medien und Kulturinstitutionen im Bereich Redaktion und PR, bevor sie an der Universität Wien promovierte, wo sie seit 2013 an der Abteilung für Finno-Ugristik als Literaturwissenschaftlerin in der Forschung und Lehre tätig ist. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf Themen aus dem Bereich der Literatursoziologie und Kulturpolitikforschung – insbesondere im Kontext von Minderheitenliteraturen. Sie lebt mit ihrer Familie im Nordburgenland. Die Texte der vorliegenden Anthologie sind ihr literarisches Debut.
Sarah Molnar
2000 in Oberwart geboren. Sie studiert seit 2019 Gesang im Bereich Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP) sowie seit 2021 Gesang (Konzertfach) im Bachelorstudium an der Joseph Haydn Privathochschule Eisenstadt und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2021 studiert sie Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Beruflich ist sie derzeit als Gesangslehrerin an den Musikschulen in Oberpullendorf und in Deutschkreutz tätig. In der Anthologie Growing Pains. Texte über das Erwachsenwerden erschienen 2023 im Verlag Danzig & Unfried auf Englisch die beiden Kurzgeschichten Vanessa, burn und growing up, grown up.
Paula Römer
1998 in Bruck an der Leitha geboren. Sie studiert Internationale Entwicklung im Masterstudium an der Universität Wien, was sich mit ihrem bisherigen Engagement in zahlreichen politischen und journalistisch-kritischen Kontexten (u. a. bei der internationalen, demokratischen Organisation Attac oder Radio Orange) gut vereinen lässt. Seit dem Frühjahr 2023 ist sie Mitglied der Interessensgemeinschaft feministische Autorinnen, veröffentlichte in Anthologien, u. a. in der „Störfeuer“-Anthologie der ≠igfem, und Literaturzeitschriften wie perspektive. hefte für zeitgenössische literatur. 2024 erhielt sie ein Arbeitsstipendium des BMKÖS.
Anna Carina Roth
1993 in Oberwart geboren, lebt in Wien. Absolvierte das Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Weiters Studium der Bildenden Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, zuerst mit Schwerpunkt Fotografie, aktuell in der Klasse für Ortsbezogene Kunst. Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem in der Landesgalerie Burgenland. 2022 erhielt sie das Startstipendium für Fotografie des BMKÖS, das Emanuel und Sofie Fohn-Stipendium sowie das Arbeitsstipendium des Landes Burgenland. 2023 Workshop am Österreichischen Kulturforum in Kairo, Ägypten und Artist in Residence in Buenos Aires, Argentinien. In ihren künstlerischen Arbeiten nimmt sie Bezug auf Sprache und Körper sowie die Spur, die dieser hinterlässt. Als Autorin veröffentlicht die bildende Künstlerin erstmals in diesem Buch.