Das Fell der Tante Meri

Das Literaturhaus Mattersburg mit Theodora Bauer zu Gast in der Buchhandlung Nentwich in Eisenstadt.

Burgenländisches Debüt

19.00 Uhr
In drei Erzählsträngen, die zwischen den letzten Kriegsjahren und den achtziger Jahren angesiedelt sind, entwickelt Theodora Bauer ihr eindrucksvolles Debut. Sie bringt Leben in Geschichte. Die junge Autorin aus Eisenstadt verknüpft historische Ereignisse mit persönlichen Geschichten.

Familiengeheimnisse

Ferdl Meiningers Leben ist voller ungelöster Rätsel und geheimnisvoller Begebenheiten. Als Maria Seytel, von ihm seit seiner Kindheit Tante Meri genannt, stirbt, erbt er ihr gesamtes Hab und Gut - ein Vermögen und Ländereien in Südamerika. Ferdinand ist überzeugt, dass Tante Meri keines natürlichen Todes gestorben ist. Als im Dorf eine faszinierende Chilenin eintrifft, die auch auf Tante Meris Begräbnis erscheint, beginnt es in Ferdinand zu arbeiten. Er denkt an seine Mutter Susanne, die in einem früheren Leben Anni hieß und deren Beziehung zu Tante Meri stets zwischen Zuneigung, Verpflichtung und Hass changierte. Und an seinen Vater, der der Legende nach im Krieg gefallen ist. Wie war es wirklich? Und was hatte Tante Meri damit zu tun?

Theodora Bauer

Geboren 1990 in Wien, lebt im Burgenland, studiert Publizistik und Philosophie in Wien. Publikationen in Anthologien sowie im Radio. Das Fell der Tante Meri ist ihr erster Roman.

 

Die Lesung ist eine Kooperation mit der Buchhandlung Nentwich.

Am 19. März am Vormittag lädt das Literaturhaus Mattersburg die Schülerinnen und Schüler des BG,BRG,BORG Eisenstadt zu einer Schullesung mit Theodora Bauer an. Die Autorin war Schülerin dieser Eisenstädter Schule.  

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